Ist die Kreditkarte vielerorts in Europa das meist genutzte Zahlungsmittel, lassen deutsche Verbraucher weiterhin vorrangig vom Konto abbuchen. Unternehmen und Anbieter stehen insbesondere hier vor einer sehr aufwändigen und teilweise intransparenten Herausforderung, einen Payment-Workflow für regelmäßige Zahlungen einzurichten. Die Vereinheitlichung der EU-weiten Zahlungsströme durch SEPA bewirkt vor allem für Unternehmen und Verbraucher ein einfaches und effizientes Handeln. Allerdings hält sich noch immer die Mehrheit der Akteure im Zuge von Datensicherheit und vermeintlich höheren Kosten an eher traditionelle Zahlungsmethoden, wie Bargeld, Vorkasse oder Rechnungskauf.
Potential einheitlicher Zahlungsströme
Das könnte sich nun ändern: Der Fintech-Anbieter SlimPay setzt da an, wo die EU-Richtlinien greifen – bei den bereits mehr als 300 Millionen Konten, die am SEPA-System angeschlossen sind. Über SlimPay können Unternehmen und Organisationen ihren Kunden wiederkehrende Zahlungen wie zum Beispiel für Strom- oder Telekommunikationsdienstleistungen im Aboservice anbieten. „Besonders im E-Commerce gilt es, aus der Customer Journey eine echte Customer Experience zu machen, um die Kunden zu weiteren und vor allem regelmäßigen Käufen zu animieren. Hier erweist sich die enorme Hebelwirkung des Bezahlvorgangs, der so reibungslos wie möglich für die Kunden ablaufen sollte“, erklärt Jérôme Traisnel, Gründer und CEO von SlimPay.
Erfolgsfaktoren: Einfachheit und Sicherheit
Als Alternative zur Kreditkarte setzt SlimPay auf das Lastschriftverfahren: Zum Einen kommt das System dem starken Sicherheitsdenken deutscher Verbraucher nach. Zum Anderen ist es mit wesentlich weniger Gebühren und Aufwand in der Implementierung verbunden als andere Zahlungssysteme. Und die aktuellen Entwicklungen geben den E-Payment-Experten recht: Erst vor wenigen Tagen wurde der Fintech-Pionier mit dem Deloitte Technology Fast 50 Award für außergewöhnliches Wachstum ausgezeichnet und ist unter den Deloitte Fast 500 in Europa vertreten. Weltweit arbeitet SlimPay mit über 2.000 Kunden zusammen, darunter unter anderem Nespresso, EDF und Deezer. In Kooperation mit dem Hamburger Self-Storage-Service Boxando gelang SlimPay ein erfolgreicher Markteintritt in Deutschland. Mit weiteren 20 potentiellen Händlern, die sich noch in der Produktentwicklung befinden, steht SlimPay in Verhandlung.
Über SlimPay
SlimPay ist ein führendes europäisches Unternehmen, das sich auf wiederkehrende Zahlungen spezialisiert hat. Es bietet eine technische, abgesicherte und innovative Lösung als SaaS-Modell an, das für das Management wiederkehrender Zahlungen durch SEPA- Lastschriften innerhalb Europas in die jeweilige Webseite integriert ist. Dafür erhielt SlimPay 2012 eine Auszeichnung für die innovativste Banking-Lösung (Trophée Publi-News) sowie den Deloitte Technology Fast 50 Award 2015. SlimPay möchte somit die Nutzung von Lastschriften populärer machen, um seinen Kunden höhere Transformationsraten und Einnahmen zu ermöglichen.
Das Unternehmen wurde 2009 von Jérôme Traisnel und Jean-Louis Hoenen gegründet. In den Büros in Paris, Berlin, London und Amsterdam arbeiten über 60 Mitarbeiter für weltweit mehr als 2.000 Kunden, darunter EDF, Nespresso und Deezer. SlimPay ist von der französischen Aufsichtsbehörde für das Finanzwesen, die der Banque de France angegliedert ist, sowie von der BaFin als Zahlungsdienstleister zugelassen und besitzt Geschäftslizenzen für die wichtigsten Länder der Europäischen Union. Zudem ist SlimPay Mitglied im Verband France Fin Tech.
Weitere Informationen unter: http://www.slimpay.com