Jeder kennt die Situation aus seinem täglichen Einkauf im Supermarkt: Wir produzieren Unmengen an Verpackung und werfen Lebensmittel weg, weil wir zu viel davon gekauft haben. Nicht so bei holis market, dem ersten ganzheitlichen Marktplatz für gesunde Bio-Lebensmittel, der komplett auf Verpackungen verzichtet und damit genau den Zeitgeist trifft. Der erste holis market in Linz erfreut sich seit 1. September 2015 großer Beliebtheit. Für den weiteren Ausbau der nachhaltigen und gesunden Lebensmittelmarktkette im deutschsprachigen Raum sammelt das Tech-Startup ab 5. Oktober Kapital von der Crowd 2015 auf der Plattform GREEN ROCKET.
Qualitativ hochwertige Lebensmittel aus der Region ohne Verpackung einkaufen und dabei unnötigen Müll vermeiden: Seit 2015 als GmbH gegründet, arbeiten die Geschäftsführer Franz Seher und Gerald Ninaus mit einem jungen und engagierten Team an der ambitionierten Vision den täglichen Lebensmitteleinkauf von Grund auf neu zu gestalten. Der Kern des holis markets (abgeleitet von holistisch, das Ganze) sind biologische und regionale Lebensmittel, die in bereitgestellten Mehrwegbehältern und in den Mengen, die man wirklich benötigt, gekauft werden können. Durch Selbstbedienung und die Möglichkeit Produkte online zu bestellen, wird Personal eingespart und Mitarbeiter können ihre Arbeit effektiv einteilen.
Einkaufserlebnis, fairer Handel, Gesundheitsangebote in Form von Produkten und Dienstleistungen sowie die Ausrichtung aller Unternehmensbereiche und -prozesse auf Nachhaltigkeit: Das sind die maßgeblichen Faktoren des holis-Konzeptes. Neben dem verpackungslosen Einkaufen ist auch das Waagen- und Kassensystem papierlos. Online-Bestellungen werden nach Rezept oder Einkaufsliste getätigt. Die fertige holis box – eine Rezeptbox für Ready-to-cook-Gerichte – kann dann im holis market abgeholt werden. Ein eigener Beratungsraum für Diätologen und Ernährungswissenschaftler unterstützen KundInnen bei der nachhaltigen und individuellen Ernährung. Die holis kitchen bietet genussvolle Küche und Snacks mit hochwertigen Bio-Zutaten aus der Region und wirkt der Lebensmittelverschwendung entgegen: Durch kreatives Kochen müssen im Markt keine Lebensmittel weggeworfen werden.
Prominente Unterstützer: Neben den vielen Auszeichnungen, wie der Edison Sonderpreis 2015 für Social Entrepreneurship, der Edison-Preis 2015in Silber in der Kategorie Innovation, den Innovation Award in der Kategorie Innovation der FH Oberösterreich und den 3. Platz beim IRIS Umweltpreis der Stadt Linz 2015, freut sich holis market über prominente Fürsprecher und Unterstützer. So sind Josef Zotter (Zotter Schokoladenfabrik), Kuno Haas (Grüne Erde) und Johannes Gutmann (Sonnentor) von dem innovativen Shop-Konzept begeistert. „Wahnsinn! Das ist so ein tolles Konzept!“, so der erfahrene Unternehmer und Chocolatier Josef Zotter, der bei holis market beteiligt ist. Daneben kooperiert holis market mit Unternehmen wie Tante Fanny (Küche), Sonnentor (Gewürze / Franchise) und Biohof Achleitner.
„Wir wollen mit holis market die nachhaltigste und gesündeste Lebensmittelmarktkette im deutschsprachigen Raum etablieren und unseren Kunden ein außergewöhnliches Einkaufserlebnis bieten“, erklären die Geschäftsführer Franz Seher und Gerald Ninaus.
Für den Ausbau der nachhaltigen Lebensmittelkette – neben dem Markt in Linz sollen weitere Shops in den Bundesländern folgen – generiert holis market Kapital von der Crowd. Ab Montag, den
5. Oktober 2015, kann jeder auf
greenrocket.com in das Tech-Startup investieren und ab 250 Euro Teil der nachhaltigen, umweltschonenden und gesunden Community werden.
Das Startup holis market besteht aus den Gründern Franz Seher (CEO) und Gerald Ninaus (CTO). Franz Seher absolvierte akademische Ausbildungen in Graz, Hagenberg und Wels und verfügt sowohl über einen technischen, wirtschaftlichen als auch gestalterischen Hintergrund. Dazu kommen 5 Jahre Berufserfahrung in der Gestaltung von Software-Systemen und Prozessen bei Großkunden wie A1 Telekom Austria. Gerald Ninaus absolvierte eine technische Ausbildung in Graz und legt gerade sein Doktorat im Bereich „Requirements Engineering“ ab.