Mobile Payment hat in Deutschland weiter enormes Entwicklungspotential: Dies bestätigt eine aktuelle Online-Umfrage zum mobilen Bezahlen, die vom eWallet-Anbieter cashcloud nach 2014 bereits zum zweiten Mal in Auftrag gegeben wurde. „Die hohe Smartphone-Verbreitung einerseits und die im Vergleich zu anderen Ländern noch sehr geringe Nutzung mobiler Bezahltechnologien andererseits lassen nur einen Schluss zu: Es gibt noch viel zu tun auf dem deutschen Mobile Payment-Markt! Von Händlerseite muss die Technologie noch stärker gefördert werden, um auf Kundenseite auch flächendeckend akzeptiert zu werden“, so Olaf Taupitz, Managing Director der cashcloud SA. Sven Donhuysen, Gründer und Präsident der Cashcloud AG, ergänzt: „Wir arbeiten mit Hochdruck daran, dass das Bezahlen mit dem Smartphone endlich auch in Deutschland bei der breiten Masse ankommt und sind zuversichtlich, dass All-in-One-Lösungen wie cashcloud dabei entscheidend helfen.“
Die Zahlen sprechen für sich: Neun von zehn Befragten besitzen bereits ein Smartphone (89 Prozent) und sind damit in der Lage, Mobile Payment-Angebote wie cashcloud zu nutzen. Im vergangenen Jahr waren es noch 10 Prozent weniger. Demgegenüber steht jedoch weiterhin die geringe Nutzung entsprechender Angebote. Nur 5 Prozent der Befragten gaben an, selbst bereits mobil zu bezahlen. Ein Erklärungsansatz hierfür ergibt sich aus den Antworten auf die Frage „Hast du schon einmal von Mobile Payment gehört?“. Immerhin 40 Prozent verneinen dies. Es könnten dieselben knapp 40 Prozent sein, die angeben, kein Interesse am mobilen Bezahlen zu haben. Im Umkehrschluss zeigen sich damit jedoch auch fast zwei Drittel der Befragten interessiert an Mobile Payment – ebenso viele wie im Vorjahr.
Zwei Funktionen sind nach wie vor besonders gefragt: Kontaktlos in Geschäften (67 Prozent) und in Online-Shops bezahlen (62 Prozent). Doch auch die Möglichkeit, Geld an Freunde zu senden, ist für ein Viertel der Umfrage-Teilnehmer wichtig. Auf die Frage „Was würdest du gerne mit dem Smartphone bezahlen?“ antworteten 77 Prozent „Shopping“, 56 Prozent „Tanken“, 53 Prozent „Essen gehen“ und 36 Prozent „Taxi“. Damit sind die Ergebnisse nahezu identisch mit denen von 2014.
Wie auch bei der letztjährigen Befragung wird das Thema „Sicherheit“ kritisch gesehen: Ein knappes Drittel empfindet mobiles Bezahlen als „sicher“, ein Drittel ist unentschieden und eine Mehrheit von über 40 Prozent hält die Technologie für „unsicher“. Eng verbunden mit den Sicherheitsbedenken ist auch die Frage nach der bevorzugten Zahlweise. Knapp die Hälfte der befragten Teilnehmer bevorzugt Prepaid-Verfahren wie cashcloud, bei denen kein Geld ausgegeben werden kann, das nicht zuvor in die eWallet eingezahlt wurde. So haben Nutzer immer eine gute Übersicht und die volle Kontrolle über ihre Finanzen. Nicht mal ein Viertel spricht sich für das Postpaid-Verfahren aus. Auch diese Verteilung bestätigt die Umfrageergebnisse von 2014.
An der Online-Studie „Mobile Payment“ nahmen vom 20. Juli bis zum 17. August insgesamt 711 Personen teil; fast doppelt so viele wie im Vorjahr. Knapp zwei Drittel der Befragten (62 Prozent) sind weiblich; drei Viertel besitzen die mittlere Reife oder einen höheren Bildungsabschluss. Rund 40 Prozent der Befragten sind jünger als 30 Jahre, knapp die Hälfte ist zwischen 30 und 49 Jahren und zirka 15 Prozent sind 50 Jahre oder älter.
Über Cashcloud AG
Die international mehrfach mit renommierten Preisen ausgezeichnete Lösung setzt im Wachstumsmarkt des digitalen und mobilen Zahlungsverkehrs innovative Standards. Die Applikation ist in Deutschland, Frankreich, Spanien und den Niederlanden verfügbar und zählt mittlerweile über 150.000 registrierte Nutzer. Die Kooperation mit MasterCard® rundet das Angebot mit einer Prepaid MasterCard® sowie einem NFC-Sticker ab. Bargeldloses und kontaktloses Bezahlen sowie der Geldtransfer zwischen Freunden sind damit so einfach wie nie zuvor. Mit innovativen Lösungen und überlegener Technologie eröffnet sich Cashcloud weltweites Marktpotenzial. Die Aktien der Cashcloud AG (Kürzel KCC; WKN A14NYB) notieren im General Standard der Deutschen Börse.