Mit einem neuen Testverfahren bildet NeuroProof frühe Stadien der Parkinson-Krankheit nach und bietet so die Möglichkeit Medikamente zu finden, die eine Heilung möglich machen. Dabei setzt das Unternehmen auf die eigene Kompetenz in der modernen Stammzelltechnologie.
Der Morbus Parkinson ist die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung. Zur Entwicklung neuer Medikamente gegen diese schwerwiegende Krankheit werden zunehmend auf humanen Stammzellen basierende Testverfahren eingesetzt. So lassen sich die bei Tiermodellen möglichen falschen Testergebnisse vermeiden.
Die sogenannten „induziert pluripotente Stammzellen“ (iPS-Zellen) bieten die Möglichkeit, definierte Zelltypen in großer Menge in vitro aus humanen Ursprungszellen zu erzeugen. Zellarten, die nur schwer auf natürlichem Weg gewonnen werden können, beispielsweise menschliche Neuronen, können so künstlich hergestellt und zum Studium von Krankheiten und potenziellen Medikamenten genutzt werden. Setzt man heute in der Medikamentenforschung und toxikologischen Untersuchung häufig noch auf Tierversuche, bietet der Einsatz von menschlichen iPS-Zellen die Möglichkeit Krankheiten und die Wirkung von Substanzen direkt an menschlichen Zellsystemen in vitro zu testen und so ethische Probleme zu vermeiden bei gleichzeitiger Nutzung von aussagekräftigeren Ergebnissen aus humanen Zellen.
NeuroProof entwickelt sich zunehmend zu einem Spezialisten, welcher auf der Basis aus humanen Stammzellen neuronale Netzwerke auf Neurochips kultiviert und damit neue aussagekräftigere Testverfahren für die Medikamentenentwicklung zur Parkinsonbehandlung der pharmazeutischen Industrie weltweit anbietet. Mit dem neuesten Testverfahren von NeuroProof werden Zellen, die den Neurotransmitter Dopamin ausschütten, aus iPS-Zellen kultiviert. Der Verlust dieser dopaminergen Zellen verursacht die bekannten Symptome bei der Parkinsonschen Krankheit.
NeuroProof entwickelt insbesondere Testverfahren, die schon die sehr frühen Krankheitsstadien, wenn eine die Krankheit heilende Behandlung noch möglich sein könnte, nachbilden. Hierzu werden die geänderten pathologischen, elektrischen Aktivitätsmuster der neuronalen Netze mit der NeuroProof Technologie untersucht. Die geänderte, gestörte Funktion insbesondere auch der synaptischen Kopplung der Nervenzellen kennzeichnen die frühesten Stadien eines krankhaften Zustands. Bei bisherigen Testverfahren wurde dagegen vorrangig untersucht, ob Zellen absterben.
Für dieses neue Testverfahren von NeuroProof zeigen mehrere pharmazeutische Unternehmen schon großes Interesse. Dr. Benjamin Bader von der NeuroProof GmbH hat die neuesten Ergebnisse auf der führenden internationalen Stammzelltagung ISCCR 2015 vom 24-27 Juni in Stockholm dem internationalen Fachpublikum präsentiert.
Diese Entwicklung wird unter anderem durch die Crowdfinance-Mittel getragen. Dank seiner Crowdinvestoren nahm das Unternehmen bereits die zweite Hochleistungsauswertestation in Betrieb und konnte so die Testkapazität drastisch erhöhen. Die Neuanschaffung eröffnet NeuroProof vor allem neue Wachstumschancen und Auftragsmöglichkeiten.
Auf der Beteiligungsplattform DEUTSCHE-MIKROINVEST.de haben interessierte Anleger auch weiterhin die Möglichkeit am Erfolg des Unternehmens teilzuhaben und von moderner und tierversuchsfreier Medikamentenforschung zu profitieren. Bei einer Mindestlaufzeit von fünf Jahren erhalten Investoren einen Zins von 8,5 Prozent. Die Zinsauszahlung erfolgt alle drei Monate. Die Zeichnung ist ab 250 € möglich und erfolgt für den Anleger kostenlos über die DEUTSCHE MIKROINVEST. Ausführliche Informationen zum Angebot erhalten Sie auf den Projektseiten von NeuroProof.
Firmenbeschreibung
Über die DEUTSCHE-MIKROINVEST.de Wir helfen bei der Eigenkapitalisierung des Mittelstands und bringen auf unserer Beteiligungsplattform renditeorientierte Investoren und kapitalsuchende Unternehmen zusammen. Dabei agieren wir nach den Regeln des jahrzehntelang offline betriebenen Beteiligungsgeschäftes, das wir nun online bringen. Dies ermöglicht den Unternehmern eine umfangreichere transparente Darstellung im Rahmen eines online Exposés und Investoren können sich detaillierter als sonst informieren. Der Zeichnungsprozess erfolgt komplett online, was einem minimierten Dokumentationsaufwand zugutekommt. Die Unternehmen kommen aus allen Branchen und reichen vom Start-up bis hin zum etablierten, wachstumsorientierten Unternehmen.